Wie kann ich mein Haus mit Notstrom versorgen?

Stromgeneratoren

Ein plötzlicher Stromausfall benötigt Notstrom und ist eine vollkommen unerwartete und fiese Situation. Nichts geht mehr. Hat man damit nicht gerechnet, ist das Ganze noch viel schlimmer und vor allem nerviger. Für ein Einfamilienhaus ist ein Notstromaggregat zwar nicht notwendig, kann aber im Falle eines Stromausfalls helfen. Um keine Unruhe in der Familie aufkommen zu lassen, zeigen wir Ihnen Lösungen und Ideen, wie Sie einen solchen Moment problemlos überbrücken können und sich dabei verhalten sollten. Ein kühler Kopf ist bei einem Stromausfall nämlich das Allerwichtigste. Es handelt sich in vielen Fällen nicht zwangsläufig um einen akuten Notfall und in den meisten Fällen ist der Strom auch nur für kurze Zeit weg.

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Es ist sinnvoll, ein Notstromaggregat zu besitzen. Dies kann bei einem Stromausfall direkt an das eigene Haus angeschlossen werden. Haben Sie noch keinen Generator im Haus, erfahren Sie, welche Aspekte Sie beim Kauf beachten sollten und wie dieser an Ihren Stromkreis angeschlossen werden kann.

Warum ist ein Notstrom Generator notwendig?

In Deutschland verfügen die meisten Haushalte über ein sehr stabiles und sicheres Stromnetz. Allerdings kommen auch hier manchmal Stromausfälle vor. Im gesamten Haushalt kann ein Stromausfall problematisch werden und bei den Mitgliedern für Panik sorgen. Ein Notstrom Generator wird bei Stromausfällen verwendet, da Sie unabhängig vom örtlichen Stromnetz Strom zur Verfügung gestellt bekommen. In diesem Artikel behandeln wir die mobilen Geräte, es gibt auch Aggregate, die man stationär einbauen kann, diese sollten aber durch einen Fachmann angeschlossen werden. Es kann überall dort eingesetzt werden, wo für einen kurzen Zeitraum kein Strom zur Verfügung steht.

Der Generator läuft unter der Bezeichnung „Stromerzeugungsaggregat“. Doch er wird auch unter den Namen Stromgenerator, Aggregat, Stromaggregat oder Stromerzeuger geführt. Dieses Gerät erzeugt aus den vorhandenen Ressourcen, meistens ist das Diesel, Strom. Die Unabhängigkeit vom örtlichen Stromnetz ist der größte Vorteil dieser Notstrom-Geräte. Ein Generator und ein Motor, der das Gerät antreibt, arbeiten dabei Hand in Hand.

Ein Verbrennungsmotor dient als Antrieb. Versorgt wird dieser mit Diesel, Benzin, Gas oder Öl. Es gibt diese Geräte in kleinen Ausführungen, die gerne für den Eigenbedarf im Haus genutzt werden und mit der erzeugten Energie Gartenwerkzeuge oder andere Dinge betreibt, bei denen gerade kein Strom zur Verfügung steht. Außerdem gibt es sie als große Generatoren. Mit deren Hilfe wird im Notfall die Stromversorgung im Krankenhaus, chemischen Anlagen oder auch in Kernkraftwerken gewährleistet.

Fast jedes Modell funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip: In der Regel werden in kleinen Generatoren sogenannte Ottomotoren verbaut. In größeren Geräten sind es Dieselmotoren mit einem 400 V Anschluss und mehr als 5.000 Watt Leistung, die betrieben werden. Letzterer ist jedoch für den Eigenbedarf selten zu finden.

Zapfwellengeneratoren finden sich vor allem in der Landwirtschaft wieder. Diese heißen so, weil sie über die Zapfwelle eines Fahrzeugs angeschlossen werden. Daher verfügen diese Geräte nicht über einen eigenen Verbrennungsmotor, sondern werden vom Motor des landwirtschaftlichen Geräts betrieben. In der Anschaffung und Wartung sind diese Generatoren deutlich günstiger und arbeitsintensiver als ihre Kollegen, denn ihnen fehlt der eigene Motor.

Ein Notstromaggregat installieren

Bevor Sie sich an die Installation des Generators machen, ist es wichtig, sich beim Energieversorger (EVU) nach den Bedingungen zu erkundigen. Je nach Aufenthaltsort kann eine Bewilligung und/oder Prüfung des Gerätes durch den Versorger oder eine lokale Dienststelle benötigt werden. Es gibt für die Installation eines solchen Gerätes sogenannte VDE-Vorschriften. Diese sollten Sie kennen, um sich und das Gerät zu schützen, da dies durchaus sicherheitsrelevant ist. Um den Generator in einem Wohnhaus zu installieren, wird dieser sowohl auf der Seite des Versorgers (ausgangsseitig) oder auf der Seite des Verbrauchers (eingangsseitig) installiert. Es handelt sich um ein sogenanntes TN-System (von französisch „terre-neutre“ – übersetzt „Neutralleiter-Erde“).

Das Notstromaggregat muss genug Kraft haben, um im Falle eines Stromausfalls alle wichtigen und großen elektrischen Geräte im Haus mit Energie zu versorgen. Im Idealfall sollte der Generator immer nur mit etwa 70 Prozent Leistung betrieben werden. Somit hat das Gerät noch einen Puffer, wenn es einmal zu Problemen kommen sollte. Diese Toleranz haben Sie nicht mehr, wenn das Aggregat immer mit voller Auslastung im Betrieb ist.

Für die effektive Nutzung ist auch der Standort sehr wichtig, denn im Betrieb ist ein Generator ziemlich laut. Dies betrifft nicht nur „normale“ Geräte, sondern auch jene, die als „schallgedämpft“ betitelt werden. Wählen Sie am besten einen Standort, der überdacht sowie ausreichend belüftet ist und damit das Gerät weit genug vom Objekt, bei dem es eingesetzt werden soll, entfernt ist. Allerdings sollten durch die Geräuschkulisse während des Betriebs auch keine Nachbarn belästigt werden.

Aus Sicherheitsgründen sollten Sie den Treibstoff außerdem nicht im selben Raum lagern, in dem das Gerät aufgestellt ist. Abhängig vom Modell muss auf die Empfehlungen des Herstellers geachtet werden, damit auch die Länge des Kabels für die Notstrom Versorgung eingehalten wird. Hierfür gibt es unterschiedliche Vorgaben, an die man sich halten sollte.

Wie erfolgt die Versorgung der elektrischen Geräte?

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Bei der Installation eines Notstromaggregats sollte stets mit Bedacht vorgegangen werden. Verzichten Sie niemals auf einen Notstrom-Umschalter. Tritt ein Stromausfall ein, kann mithilfe des Schalters zwischen dem Netzstrom und dem des Generators ganz einfach umgeschaltet werden.

Der Umschalter verhindert nämlich, dass der Generator die erzeugte Spannung in das Netz zurückgibt und er schützt davor, dass eine Rückspeisung an das Gerät erfolgt, wenn sich das Stromnetz nach dem Stromausfall plötzlich wieder einschaltet. In den meisten Fällen geschieht dies ja ohne vorherige Ansage und eine Überspannung könnte unter Umständen Geräte schädigen. Deshalb ist der Verzicht auf einen Umschalter keine gute Option. Lassen Sie sich am besten von Ihrem Energieversorger beraten und lassen Sie die Installation ausschließlich von einem Fachmann ausführen.

Angeschlossen wird dieser Umschalter stets zwischen dem Primärzähler und der Schaltungstafel. Dieser Punkt kann nach zwei Merkmalen ausgesucht werden:

  • Die Leistung muss der Nennleistung des Stromaggregats entsprechen (1.000, 2.000, 3.000 Watt, etc.);
  • Das Ausschaltungsvermögen muss höher sein als der vom allgemeinen Netz bereitgestellte Strom (15, 30, 45 Ampere, usw.).

Notstrom-Umschalter gibt es insgesamt drei Arten:

1. Der händische Umschalter

Bei einem Stromausfall muss der Generator per Hand umgeschaltet werden. Wenn die Stromversorgung zusammenbricht, wird dadurch auf die Versorgung mit Notstrom umgeschaltet. Das Aggregat wird in vielen Fällen dadurch gestartet. Sollte der Umschalter diese Funktion nicht aufweisen, muss das Notstromaggregat per Hand gestartet werden. In den besagten Umschaltern befindet sich eine Schutzvorrichtung, diese trennt den Generator von den Geräten, sobald der Netzversorger den Strom wieder einspeist.

2. Der automatische Umschalter

Ebenso wie der manuelle Schalter funktioniert auch dieser Schalter – allerdings automatisch. Er schaltet demnach automatisch auf die Versorgung mit Notstrom um, wenn er erkennt, dass kein Strom mehr aus dem örtlichen Netz kommt. Eine manuelle Schaltung ist dann nicht notwendig, weil die Umschaltung vollkommen von selbst durchgeführt wird. So ist sichergestellt, dass auch während der Abwesenheit keine Geräte stromlos sind. Gerade bei Kühlgeräten und Tiefkühltruhen könnte dies einen finanziellen Verlust mit sich ziehen, wenn die Geräte längere Zeit nicht über das Stromnetz betrieben werden.

3. Der ferngesteuerte Umschalter

Dieser Generator wird überwiegend bei großen Maschinen oder in größeren Firmen eingesetzt, bei denen gewährleistet werden muss, dass der Betrieb auch während eines Stromausfalls oder bei enormen Stromschwankungen weiterläuft. In normalen Wohngebäuden ist diese Art der Versorgung so gut wie nicht zu finden. Sie wird eher in Kliniken und Krankenhäusern eingesetzt oder auch in der produzierenden Industrie. Eine programmierfähige Steuereinheit entscheidet anhand der Einstellung, welches USV oder Gerät weiterhin mit Strom versorgt werden muss und welches nicht.

Es ist recht einfach, einen Notstrom-Umschalter zu installieren. Vor dem Sicherungskasten für das Objekt wird dieser in Reihe mit dem Primäranschluss angeschlossen. Dafür wird zunächst die Energieversorgung an der Hauptsicherung unterbrochen. Diese muss auf „AUS“ stehen. Danach öffnen Sie den Sicherungskasten. Anschließend suchen Sie darin die zwei vom Zähler kommenden Leitungen. Diese sind leicht zu erkennen, da sie einen recht großen Querschnitt haben. Laut den Vorschriften sind dies 10 mm².

Die Leiter werden abgeklemmt und diese dann mit dem Einlass des Notstrom-Schalters entweder auf der Netz- oder Primärseite verbunden. Vom Sicherungskasten sollte zudem ein Erdungskabel mit dem gleichen Querschnitt zum Umschalter gelegt werden. Dort wird er dann mit der Erdungsleiste verbunden.

Der Ausgang des Umschalters muss dann mit den Drähten an den Leistungsschalter oder an dem Schutzschalter für den Fehlerstrom angeschlossen werden. Dieser muss jedoch den gleichen Querschnitt haben. Es handelt sich dabei um die Kabel, die Sie zuvor nach dem Zähler abgetrennt haben.

Einen Funktionstest können Sie durchlaufen lassen, indem Sie den Strom wieder einschalten und dann alles überprüfen. Funktionieren der Ofen, die Beleuchtung und auch der Kühlschrank? Abhängig von der Qualität des Notstrom-Umschalters verfügen diese manchmal auch über ein kleines Display. Darauf können Sie ablesen, wie viel Strom in dem Moment geliefert wird und wie viel Leistung aktuell verbraucht wird.

Wer die Installation eines Notstrom Umschalters in Betracht zieht, sollte diese auf jeden Fall von einem Fachmann vornehmen lassen. Zum einen haben Sie auf die Durchführung der Installation eine Garantie, zudem müssen Sie nicht als Laie am Strom handwerken, was sowieso nie empfehlenswert ist. Auch die Aufstellung des Aggregats können Sie vertrauensvoll in die Hand eines Elektrofachmanns geben. Er kann Sie auch beraten, welche Größe für Sie am ehesten in Betracht kommt und wo das Notstromgerät am sichersten aufgestellt werden kann.

Wie schließen Sie das Notstromaggregat an?

notstromaggregat

Ein Notstromaggregat ist für den Betrieb außerhalb des Wohnhauses geeignet. Der Generator muss nach der Auswahl des Standortes mit einem Wandstecker an der Fassade angebracht werden. Der Wandstecker unterscheidet sich von einer handelsüblichen Steckdose, denn Letztere haben Buchsen, während ein Wandstecker über eine Kupplung verfügt. Diese Dose steht nicht unter Spannung wie eine herkömmliche Steckdose, muss jedoch auch mindestens einen Schutz von IP55 aufweisen.

Der Wandstecker muss nach der Installation mit dem Umschalter im Sicherungskasten verbunden werden. Für diese Maßnahme muss jedoch die Versorgung mit Netzstrom ausgeschaltet sein, um die Verbindung sicher vornehmen zu können. Ihre Elektrofachkraft kennt sich mit diesem Vogang bestens aus und wird Sie bei der Installation gerne unterstützen.

Der Eingang des Notstrom-Generators im Stecker in der Wand wird mit dem Umschalter verbunden. Schließen Sie die Abdeckung von allen Kästen. Sobald alles ordnungsgemäß installiert und verbunden ist, wird die Stromversorgung automatisch wieder eingeschaltet. Aber auch dann sollten Sie im Haus überprüfen, ob alle elektrischen und elektronischen Geräte funktionieren oder ob es irgendwo Ausfälle gibt. Durch das Anschließen des Aggregats und des Umschalters darf sich an der Stromversorgung Ihrer Geräte nichts verändert haben. Wenn alles funktioniert wie vorher, können Sie anschließend draußen den Generator mit dem Wandstecker verbinden.

Der Notstrom sollte dann im Falle eines Stromausfalls mit Hilfe des Generators über den Umschalter problemlos in Betrieb genommen werden können.

Führen Sie einen Testlauf mit dem Notstromaggregat durch

Notstrom im Haus

Die Installation sollten Sie nach dem Anschluss zumindest einmal testen, um sicher zu gehen, dass das Aggregat wie gewünscht funktioniert. Im Falle dass die Stromversorgung zwischen Ihrem Versorger abbricht, soll das Aggregat Ihr Haus schließlich reibungslos weiter mit Energie versorgen. Wenn alles ordnungsgemäß angeschlossen ist, kann der Testlauf beginnen. Den Motor des Generators müssen Sie abhängig vom Modell mit der Hand starten. Anschließend gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Einige Lampen und ein größeres elektrisches Gerät müssen bei der Netzstromversorgung eingeschaltet werden, um den Test durchführen zu können. Alle eingeschalteten Geräte sollten etwa die Hälfte der Versorgung durch den Generator entsprechen.
  2. Die Netzstromversorgung müssen Sie ausschalten, um die Funktionsfähigkeit Ihres Generators testen zu können.
  3. Verfügt Ihr Notstromaggregat über einen händischen Umschalter, muss dieser nun auf die Notstromversorgung umgeschaltet werden. Verfügt der Generator über einen automatischen Umschalter, sollten Sie überprüfen, ob dieser auch tatsächlich auf den Notstrom umgeschaltet hat. Verfügt ihr Notstromaggregat über einen fernbedienten Schalter, sollten Sie auch hierbei prüfen, ob der Generator angesprungen ist.
  4. Die Notstromversorgung funktioniert, wenn alle Geräte, die Sie zuvor eingeschaltet haben, auch tatsächlich laufen. Sollte dies nicht der Fall sein, sollten Sie die Installation erneut prüfen. Sofern die Installation von einem Fachmann vorgenommen wurde, wird auch dieser einen Probelauf starten, um die Funktion zu überprüfen.
  5. Anschließend schalten Sie nach dem Testlauf die Versorgung mit Netzstrom wieder ein.
  6. Stellen Sie dem Umschalter per Hand zurück, wenn es sich um einen manuellen Umschalter handelt. Sollten Sie einen automatischen Umschalter haben, sollten Sie auch dabei überprüfen, ob dieser wieder wie gewüscht auf die Versorgung mit Netzstrom umgeschaltet hat. Verfügen Sie über einen fernbedienbaren Umschalter, sollte dieser nach wenigen Sekunden abgeschaltet haben.
  7. Machen Sie erneut eine Prüfung, ob die elektrischen Verbraucher korrekt arbeiten. Es kann sein, dass Sie Ihren Stromgenerator manuell ausschalten müssen, sollte dieser sich nicht automatisch abschalten.

Wie stark muss das Notstromaggregat für Ihren Haushalt sein?

Nun stellt sich noch die Frage, wie stark die Notstromversorgung sein muss, wenn Sie ein Aggregat installieren wollen. Beim Kauf sollten Sie folgende Fausregel berücksichtigen: Solange Sie mit der Versorgung lediglich einen Stromausfall überbrücken wollen, reicht ein kleineres Aggregat vollkommen aus. Für ein Einfamilienhaus, in dem nur die üblichen Haushaltsgeräte und die Beleuchtung betrieben werden sollen, ist ein 2000 Watt Gerät im Regelfall vollkommen ausreichend. Müssen allerdings auch Starkstromgeräte und elektrische Werkzeuge mit Notstrom versorgt werden, bieten sich Geräte mit 5000 Watt oder mehr Leistung an.

Im besten Fall entscheidet man sich für ein Gerät, welches nicht nur für kurze Laufzeiten ausgerichtet ist, sondern das sich auch dafür eignet, über mehrere Wochen im Dauerbetrieb zu sein. Im Falle eines etwas längeren Stromausfalls oder eines Blackouts haben Sie dann zumindest für eine Weile vorgesorgt und sitzen nicht im Dunkeln. Für ein solches Gerät kommen inklusive des Anschlusses etwas Koste in Höhe von etwa 8000 Euro auf Sie zu. Kosten, die sie aber hinsichtlich der möglichen Gefahr eines Totalausfalls definitiv lohnen können.

Ist die Netzersatzanlage genehmigungspflichtig?

Bei der Installation und Inbetriebnahme einer NEA (Netzersatzanlage), worunter auch Notstromaggregate zählen, müssen sich auch Privatpersonen an die gängigen Vorschriften halten. Generell ist die Anschaffung einer solchen Anlage für den Privathaushalt nicht genehmigungspflichtig. Die Belastung durch entstehende Abgase ist bedeutend gering und auch die Lärmbelästigung hält sich bei kleineren Geräten in Grenzen. Es gilt immer, die lokalen Bedingungen zu kennen und einzuhalten.

Wer ein leistungsstarkes Notstromaggregat installieren will, sollte sich über die lokalen Vorschriften in Kenntnis setzen. Diese gelten zum einen für die Abgase als auch für die Lärmemissionen. Auch als Privatmann muss man die Vorschriften einhalten.

Bei Unternehmen sieht die Situation grundlegend anders aus, denn diese brauchen meist größere Anlagen zur Notstromversorgung und müssen sich bei der Installation ohnehin an das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) halten. Solche große Generatoren sind in der Regel immer genehmigungspflichtig.

USV statt Notstrom-Anlage

Sie arbeiten im Homeoffice und möchten lediglich einem Datenverlust durch Stromausfall vorbeugen? In diesem Fall könnte ein Notstromaggregat möglicherweise ein klein wenig überdimensioniert sein. Eine ausfallsichere Versorgung mit Strom für Ihre Datensicherheit kann auch durch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung gewährleistet werden. Die USV verhindert den Datenverlust, sollte es mal zu einer Unterbrechung in der regionalen Versorgung kommen. Manchmal wird die Unterbrechungsfreie Stromversorgung auch mit dem englischen Begriff bezeichnet, also als Uninterruptible Power Supply – somit gilt dafür die Abkürzung UPS.

Die USV springt ein, wenn das regionale Stromnetz ausfallen sollte und fängt sowohl kurze Überspannungen als auch Unterspannungen ab. Sensible IT-Systeme und kritische elektrische Anlagen werden durch die USV Anlage zumindest kurzzeitig weiterhin mit der nötigen Spannung versorgt um einen Verlust unterbinden.

Mit einer USV können Sie sämtliche elektronische Systeme in Ihrem Haushalt schützen. Dies betrifft nicht nur den PC, auf dem sich sensible Daten befinden, sondern ebenso

  • Fernseher
  • Spielkonsolen
  • Modem
  • Router
  • PC, Laptop, Tablet
  • Sicherheitssysteme wie Überwachungskameras, elektronische Türschlösser, – Hoftore etc.
  • Mobilfunk-Geräte

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